Von der atemberaubenden Weltstadt Sydney die Ostküste hinauf zu den flauschigen Koalas

Wie die Zeit vergeht, die ersten zwei Monate meiner Weltreise verbrachte ich in Neuseeland, ein Land das man schnell lieben lernt. Hohe Berge, traumhafte Strände, umwerfende Natur und eine unvergessliche Zeit im Camper liegt hinter mir, doch nun stand ein neues Abenteuer vor mir.  Australien, ein Kontinent der mit seiner Natur und seinen Städten zu überzeugen weiß. Was schwebt dir vor wenn du an Australien denkst? Bei mir war es definitiv Sydney, weiße Sandstrände, coole Surfer und die knuddeligen Koalas und Kängurus. Damit lag ich sowas von richtig und dazu kommen noch so viele tolle Storys, die ich dir in den nächsten Beiträgen näher bringen möchte.

Sydney

Der Flug von Christchurch in Neuseeland nach Sydney in Australien dauerte nur ca. 3,5 Stunden und verlief ohne Probleme. Mit dem Reisepass ging ich schnell durch die Kontrolle, anschließend ohne große Kontrolle (nur Schuhe angeschaut) durch die Bio-Security und holte mir anschließend innerhalb von 2 Minuten eine 60GB Sim Karte für 18€ inkl. gratis Anrufe z.B. nach Deutschland. Ja du hast richtig gelesen 60GB, das zeigt wie weit wir in Deutschland mal wieder zurück sind, denn in Sydney gibt es auch schon das 5G Netz. Mit der Bahn fuhr ich anschließend in die Innenstadt und checkte im „The Pod Sydney“ Hostel ein. Ich kann das Hostel nur empfehlen, tolle Lage, alles sauber und wirklich gut ausgestattet. Nach dem Auspacken bzw. dem Gepäckablegen ging ich, obwohl es schon dunkel wurde, direkt zu Fuß in die Innenstadt, denn ich wollte unbedingt die Oper und die Harbour Bridge sehen.

Sydney Harbour Bridge nach Sonnenuntergang
Sydney Opernhaus

Das Opernhaus von Sydney ist das Wahrzeichen der Stadt und ist wahrscheinlich das Erste wenn du an Sydney denkst oder? Der Bau begann bereits 1959 und brauchte ganze 14 Jahre bis zur Vollendung. Nicht allein die Bauzeit war damit viel länger als gedacht, sondern auch die Baukosten waren ca. 15 mal höher als geplant. Erinnert dich das auch irgendwie an die Elbphilharmonie? Solltest du mal abends dort sein lass dir auf keinen Fall die Lichtershow Badu Gili am kleinen vorderen Flügel der Oper entgehen, die ist wirklich der Hammer.

Angekommen in Sydney und direkt zur Oper
Badu Gili - Lichtershow an der Oper von Sydney
Badu Gili - Lichtershow an der Oper von Sydney
Sydney Innenstadt

Die Innenstadt Sydneys bietet vielfältige Sehenswürdigkeiten. Der Darling Harbour ist wirklich schön und das Maritime Museum dort ist sogar gratis. Weiter im Zentrum der Stadt ist das Rathaus und der Hydepark wirklich sehenswert. Alte Kirchen treffen moderne Hochhäuser, kühler Beton trifft warme Glasfassaden und die Skyscraper versuchen sich alle gegenseitig zu übertrumpfen. Sydney hat meine Erwartungen wirklich übertroffen und ich möchte definitiv nochmal hier hinkommen.

Aussicht vom Darling Harbour auf die Pyrmont Bridge
Aussicht vom Darling Harbour auf die Pyrmont Bridge
Australische Flagge - Die sechs Sterne stehen für die sechs Bundesstaaten
Rathaus von Sydney
Tauben auf einem Palisanderholzbaum
Saint Mary's Cathedral am Hyde Park
Saint Mary's Cathedral
Yininmadyemi Memorial im Hyde Park
Kirche in den Hochhausschluchten
Sydney Observatory
Sydney Harbour Bridge

Einmal im leben über die Sydney Harbour Bridge gehen – Check! Ok ich bin sogar zweimal zu Fuß drüber und einmal mit dem Auto, aber den ca. 200€ teuren Bridge Walk habe ich mir dann doch gespart. In der Mitte der Brücke gibt es den Pylon Lookout von welchem man eine super Aussicht auf das Opernhaus hat. Man kann selbst von hier aus die einzelnen weißen Kacheln der Oper erkennen, richtig cool.

Die Sydney Harbour Bridge - Sowohl zu Fuß als auch mit dem Auto toll
Aussicht auf die Oper von Sydney von der Harbour Bridge
Hinter Gittern - Aussicht von der Sydney Harbour Bridge vom Pylon Lookout
Botanischer Garten Sydney

Irgendwie gehen in Sydney die Highlights nicht aus, denn auch der botanische Garten ist wirklich mega. Überall findet man diese kleinen Koala Skulpturen, die alle einen anderen Namen, ein anderes Aussehen und eine andere Geschichte haben. Neben Pflanzen, Blumen und Bäumen prägen die unterschiedlichen Vogelarten den Park. Mit zu meinen Lieblingsvögeln gehören die Gelbhauben-Kakadus und die Regenbogen-Loris, sind sie nicht hübsch und farbenfroh? Bizarr sehen dagegen die Molukkenibisse mit ihren säbelartigen Schnäbeln aus. Mit viel Glück kann man abends bzw. nachts ein Opossum in den Bäumen entdecken, da diese nachtaktiv sind. In Neuseeland verteufelt und in Australien geschützt, so unterschiedlich geht es in Ozeanien zu. 

Koala Kunst
Koala Kunst
Gelbhaubenkakadu
Gelbhaubenkakadu im Astloch
Rainbow Lorikeet - Regenbogen Lori
Zwei Regenbogen Loris
Regenbogen Loris mögen diese Bäume besonders
Nachtaktives Opossum
Molukkenibisse sehen schon verrückt aus
Koala zu Halloween im botanischen Garten
Mrs Macquarie’s Chair

Am Ausgang des botanischen Gartens befindet sich der Mrs Macquarie’s Chair. Für Fotos der Sydney Oper mit samt der Sydney Harbour Bridge eignet sich dieser Ort perfekt. Wie du sehen kannst habe ich wieder mein Stativ ausgepackt und ein paar Langzeitbelichtungen aufgenommen. Bei den unteren beiden 30 Sekunden Aufnahmen bekommt die Oper einen richtig super Look. 

Aussicht auf die Oper von Sydney vom Mrs Macquarie’s Chair
Aussicht auf die Oper von Sydney vom Mrs Macquarie’s Chair
Aussicht auf die Oper von Sydney vom Mrs Macquarie’s Chair
Aussicht auf die Skyline von Sydney vom Mrs Macquarie’s Chair
The Rocks

Ein wirklich toller Stadtteil von Sydney ist „The Rocks“. Die alten Gebäude der Hafengegend bilden einen spannenden Kontrast zu den Hochhäusern der Innenstadt und bieten mit unzähligen Restaurants und Bars viele Möglichkeiten auszugehen. Ich nutzte vor allem die Umgebung am Wasser um ein paar Langzeitaufnahmen zu machen. Besonders am Nachmittag und Abend gab es eine schöne Farbstimmung, welche die Oper und den Himmel in einen warmen Orangeton tauchte.

Der Stadtteil - The Rocks
Aussicht auf "The Rocks"
Aussicht auf das Sydney Opernhaus vom Viertel "The Rocks"
Aussicht auf das Sydney Opernhaus vom Viertel "The Rocks"
Kirribilli

Am anderen Ende der Sydney Harbour Bridge befindet sich der Stadtteil Kirribilli. Vom Ufer aus hat man einen super Blick auf die gesamte Skyline inklusive Oper und Harbour Bridge. Wirklich ein schöner Ort um den Sonnenuntergang zu genießen oder in den Vergnügungspark „Luna Park“ zu gehen. Wenn du über die Brücke gehen solltest dann lass dir den Ausblick definitiv nicht entgehen.

Die Skyline von Sydney als Panorama
Anderer Winkel auf die Sydney Harbour Bridge
Luna Park - Ein Vergnügungspark in Sydney
Skyline von Sydney
Sonnenuntergang unter der Sydney Harbour Bridge
Aussicht auf die Sydney Harbour Bridge vom Mary Booth Lookout
Aussicht auf die Sydney Harbour Bridge vom Mary Booth Lookout

Der Abend neigte sich dem Ende zu und ich nahm die Bahn zurück in die Innenstadt. Auf dem Weg zur Bahn nutzte ich aber noch die Gelegenheit um die Aussicht vom Broughton St Lookout in Kirribilli auf die Stadt und die Skyline Sydneys zu genießen und einzufangen.

Aussicht vom Broughton St Lookout in Kirribilli
Aussicht vom Broughton St Lookout in Kirribilli
Aussicht vom Broughton St Lookout in Kirribilli
Manly Beach

Was man von der fast fünf Millionen Stadt Sydney nicht direkt erwartet ist, dass es viele Strände in der Nähe der Stadt gibt. Wenn du nach Sydney kommst nimm auf jeden Fall die Fähre zum Manly Beach, denn alleine die Fährfahrt vorbei an der Oper ist schon die Reise wert. Um die Metro und die Fähren in Sydney zu nutzen benötigt man eine Opal Card die man gratis erhält und mit einem bestimmten Betrag aufladen kann. Man stempelt quasi immer elektronisch ein und aus und wenn man den Tageshöchstsatz von ca. 15AUS$ erreicht hat wird auch nicht mehr Geld berechnet. Am Manly Beach kann man sich entweder bequem an den Strand legen, durch die Stadt schlendern oder entlang der Küste spazieren gehen. Der ein oder andere Wasser Drache kann euch auch am Wegesrand begegnen.

Manly Beach
Manly Beach
Wasser Drache am Manly Beach
Bondi Beach

Da ich das Tagesmaximum der Opal Card bereits ausgereizt hatte nutzte ich die quasi Gratisfahrt mit dem Bus zum Bondi Beach. Dieser gilt wohl als Stadtstrand von Sydney, jedoch braucht man mit dem Bus über eine halbe Stunde um dorthin zu kommen. Am Bondi Beach sieht man einige Surfer und jede Menge Menschen die am Strand liegen. Wenn man eine Alternative zum Strand sucht lohnt sich der Bondi to Bronte Costal Walk. Auf diesem Weg findet man einige Kunstwerke, die jedoch wahrscheinlich nur kurzzeitig als eine Art Ausstellung dort standen. Man kommt an einem riesen Pool aber auch an verschiedenen weiteren Stränden vorbei.

Bondi Beach - Der Stadtstrand von Sydney
Auch beliebt bei Surfern
Kunst am Bondi to Bronte Coastal Walk
Kunst am Bondi to Bronte Coastal Walk
Tamarama Beach
Surfer - So stellt man sich Australien vor

Newcastle

Nach fünf Tagen in dieser faszinierenden Metropole holte ich meinen neuen Mietwagen für die nächsten drei Wochen ab. Leider gab es keinen sportlichen Mazda 3 wie in Neuseeland sondern nur einen kleineren Fiat Punto. Da aber auch in Australien fast überall eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100km/h (ab und zu auch 110 und im Northern Territory teils 130) herrscht, war es auch nicht weiter schlimm, denn eine funktionierende Klimaanlage war bei knapp 30°C doch viel wichtiger. Der Anschluss für ein Windows Phone war dann aber wohl das sinnloseste was Fiat verbauen konnte. Mit dem Mietwagen ging es dann in das ca. 200km nördlich liegende Newcastle. Hier wollte ich eine Freundin mit Familie besuchen, die ich schon seit ich zehn Jahre alt war kenne. Sie war vor zwanzig Jahren Austauschschülerin in Deutschland und hat mehrere Monate bei uns gewohnt und uns auch nachher noch öfters besucht. Jetzt wo ich endlich mal in Australien war wollte ich sie und ihre Familie natürlich auch super gerne besuchen. Es war ein tolles Wochenende mit vielen schönen Erlebnissen. Was wir alles gemacht haben und wo wir waren folgt jetzt.

Blackbutt Nature Reserve

Ich hatte mir vorher unbedingt gewünscht einmal einen Koala zu sehen und so sind wir nachmittags zum Blackbutt Nature Reserve gefahren, einem gratis Tierpark in dem so viele coole Tiere leben. Allgemein gibt es viele Parks und Museen die in Australien gratis sind. Mein Traum einen Koala zu sehen erfüllte sich schnell und das Beste war, dass er wach war und herumkletterte. Ist er nicht niedlich? 

Koala - Wie cool sitzt er denn da bitte?
Koala im Blackbutt Nature Reserve

Aber natürlich durften auch die anderen typisch australischen Tiere nicht fehlen. Erkennst du sie? Vom niedlichen Wallaby, über das stachelige Echidna bis hin zu einem Kookaburra war alles zu finden. Somit hatte ich die erste Australien Tierkunde erfolgreich absolviert und war bereit für eine tolle Zeit in Australien.

Kleines Wallaby
Stacheliges Echidna
Laughing Kookaburra
Reiherart im Blackbutt Nature Reserve
Mount Sugarloaf und Watagans Nationalpark

Der nächste Tag sollte weitere spannende Erkundungen hervorbringen. Mit dem Auto ging es hinauf zum Mount Sugarloaf, von wo man diese tolle Aussicht auf die Umgebung rund um Newcastle hat. Über einen Off-Road Weg ging es dann weiter zum Watagans Nationalpark, und wenn ich Off-Road schreibe dann mein ich das auch so. Solche Wege würde in Deutschland niemand fahren. Mit einem 4×4 SUV war es aber richtig cool und hat mega Spaß gemacht. In Australien kann es oft vorkommen, dass die Straßen plötzlich zu „Gravel Roads“ also Schotterstraßen werden. Vertraut also nicht immer auf Google Maps, oder kontrolliert es lieber über das Satelliten Bild.

Aussicht vom Mount Sugarloaf
Aussicht vom Mount Sugarloaf

Fröhlich durchgeschüttelt sind wir im Watagans Nationalpark angekommen und haben erstmal ein Picknick gemacht. In Australien gibt es überall Picknicktische, teils mit gratis Gasherden oder fließend Wasser, hier gehört das „Draußensein“ viel mehr zur Kultur als bei uns in Deutschland. Ich finde sowas immer toll und würde mir sowas auch für Deutschland wünschen. Ich weiß, dass gibts auch teils bei uns aber das faszinierende ist, dass dort Niemand den Müll in einen überfüllten Mülleimer oder auf den Boden wirft sondern es wieder mitnimmt und sich darum sorgt, dass es sauber bleibt, denn Natur ist hier genau wie in Neuseeland heilig. Nach dem Picknick ging es eine Runde im Nationalpark wandern, hier gab es ein paar schöne Wanderwege. 

Wanderweg im Watagans Nationalpark
Hunter Valley

Das Hunter Valley im Westen von Newcastle ist bekannt für seinen Weinanbau, was macht man dort also? Wir nutzten den Nachmittag und besuchten ein Weingut für eine Weinprobe. Ich bin zwar nicht so der Weintrinker, aber es war trotzdem schön mal eine Weinprobe mitzumachen. Neben dem Weinanbau gibt es aber auch eine Craft Beer Brauerei. Wenn man schonmal dort ist warum nicht noch ein Biertasting machen? Wann kann man sonst schonmal sagen, dass man in Australien ein Kölsch getrunken hat. Die Biere waren sehr gut, wobei ich ein Fan von Pale Ale bin, sehr schön fruchtig mit z.B. Passionsfrucht oder Zitrus Noten. 

Hunter Valley - Weintasting im Thomas Allen Weingut
Hunter Valley - Beertasting bei der Hunter Beer Company
Newcastle Beach
Pelikane mögen Straßenlaternen sehr gerne
♥ Niedlicher Kater ♥

Ein tolles Wochenende ging leider schnell vorbei und ich möchte mich nochmal recht herzlich für die super Zeit bedanken. Die Nachrichten berichteten jedoch immer mehr über die Buschfeuer in New South Wales und Queensland. Wie schlimm es noch werden sollte wusste zu dem Zeitpunkt noch niemand. Trotzdem setzte ich meine Reise fort und fuhr nach Port Macquarie. Auf dem Weg dorthin begegneten mir bereits die ersten Auswirkungen der Buschfeuer. Der Himmel war voller Qualm, die Straßensperrung wurde zum Glück morgens aufgehoben, jedoch lag ein Geruch in der Luft, als würde man direkt neben einem Holzkohlegrill stehen.

Sonnenuntergang über dem Tal von Newcastle

Port Macquarie

Nach einer weiteren ca. 250km langen Fahrt kam ich nachmittags in Port Macquarie an, eine hübsche Stadt an der Ostküste mit vielen tollen Stränden. Die Distanzen in Australien sind wirklich riesig und die 250km waren somit quasi nur eine Kurzstrecke. Meine Unterkunft für die nächsten drei Nächte war das Ozzie Pozzie YHA. Ich hatte ein Vierbettzimmer für mich alleine, wahrscheinlich weil keiner wegen den Buschbränden reiste und jeder diese Umgebung mied. Die Karte im Hostel zeigt gut die sechs verschiedenen Bundesstaaten, welche ich im laufe meiner Reise alle besuchen sollte, einfach toll soweit und viel reisen zu können.

Ozzie Pozzie YHA Hostel

Das Highlight in Port Macquarie ist das Koala Hospital. Ein super Ort wo verletzten Koalas geholfen wird. Auch während der verheerenden Buschbrände in New South Wales wurden hier ein paar Koalas eingeliefert und versorgt. Es macht einfach nur traurig zu hören wie viele Koalas ihr Leben in den Flammen verloren haben, daher adoptierte ich im Koala Hospital einen verwundeten Koala für mein Schwester. Ich denke es ist manchmal schöner etwas Gutes zu tun, als einfach etwas materielles zu verschenken.

Das Koala Hospital hilft verletzten Koalas
Koala Ambulance - Hilft den kleinen Fellknäuls =)
Armer verletzter Koala bekommt Hilfe im Koala Hospital
Koala Statur im Koala Hospital

Da die kleinen Koalas einfach herzallerliebst sind folgt jetzt ein bisschen Koala Overload. Koalas schlafen bis zu 22 Stunden täglich und das meistens hoch oben auf ihren geliebten Eukalyptus Bäumen. Sie trinken nicht sondern ernähren sich komplett nur von Eukalyptus Blättern. Sie mögen es überhaupt nicht von Menschen angefasst zu werden, daher streichelt niemals Koalas die ihr in der freien Natur seht. Spannend ist auch das sie zwei Daumen haben und richtig große Krallen, jedoch würden sie sich nur bei Lebensgefahr wehren denn durch die leichte kalorienarme Kost sparen sie meistens ihre Kräfte. Lustig ist aber auch, dass sie sich zusammenrollen wenn ihnen kalt ist und sich ausstrecken wenn ihnen warm ist, fast wie beim Menschen oder? 🙂

Schlaf gut lieber Koala
Knuddelkugel
Hmmm lecker Eukalyptus
Nomnomnom noch mehr lecker Eukalyptus
Einfach mal verträumt den Himmel bestaunen
Schlafender Koala - Ob das bequem ist?
Bequeme Schlafposition? Fast wie im Flieger 😀

Jetzt folgen mal ein paar Bilder davon wie es aussieht wenn Buschbrände wüten und eine riesen Qualmwolke über die Ostküste zieht. Wenn man Nachmittags ohne Probleme in die Sonne gucken kann, wenn der Vollmond blutrot wird und die Aussicht sehr milchig verschwimmt, ist es schon sehr erschreckend was bis Ende Januar in Australien los war. Ich hoffe einfach nur, dass sich Australien davon gut erholt und dass es in den nächsten Jahren nicht noch schlimmer wird. Nichtsdestotrotz waren die Strände mega und an einem morgen konnte ich mich sogar sonnen und die Umgebung um den Leuchtturm herum war auch super.

Himmel voller Qualm der Buschfeuer - Nachmittags konnte man ohne Brille in die Sonne gucken
Himmel voller Qualm der Buschfeuer - Nachmittags konnte man ohne Brille in die Sonne gucken
Blutmond? Ob er wegen den Waldbränden so rot leuchtete? Gute Frage.
Tracking Point Leuchtturm
Straße zum Tracking Point Leuchtturm voller Qualm
Aussicht auf den Lighthouse Beach voller Qualm
Sonnenuntergang am Tracking Point Leuchtturm
Sonnenuntergang im Qualm der Buschfeuer
Unzählige bemalte Steine am Town Beach

Konntest du den Qualm der Buschfeuer erkennen? Ist es nicht schrecklich wie viel Natur dort zerstört wurde? Es sollten die schlimmsten Buschbrände aller Zeiten werden und es war gerade erst der Anfang. Auf Dauer wurde die Luft auch immer stickiger und ich entschied mich schnell weiter gen Norden zu fahren um wieder frische Luft zu tanken. Ein letzter Besuch bei den knuffigen Koalas und weiter geht’s.