Wenn der Boden Wasser und Dampf ausspeit bist du im geothermalen Wunderland 🙂
Es ist schon wahrlich faszinierend was die Natur über Millionen von Jahren erschaffen hat. Neuseeland ist dafür ein gutes Beispiel, da es sich vor unfassbar langer Zeit von der Landmasse abgespalten hat. Das Land liegt mitten im pazifischen Feuerring, einem ständig aktiven Vulkangürtel, und wird durch das Aufeinandertreffen zweier tektonischer Platten geprägt. So entstanden die hohen Berge und auch heute noch beeinflussen die geothermischen Aktivitäten das Land. Feststellen lässt sich dies besonders gut um die Taupo Vulcanic Zone herum, einer aktiven Vulkanzone, die zwar schon länger nicht mehr ausgebrochen ist, aber nach dem Lake Taupo, einem riesigen gefüllten Vulkankrater, benannt ist. Wenn man die Größe des Lake Taupos kennt kann sich gut ausmalen was dies für ein Krater gewesen sein muss, unfassbar, in etwa fast so große wie Berlin oder doppelt so groß wie München. Dort in der Gegend findet man heiße Quellen, brodelnde Geysire, dampfende Kraterlandschaften, traumhafte Wasserfälle, Wälder die bis zum Himmel reichen und natürlich Glühwürmchen Höhlen, die genau wie der Sternenhimmel die Welt erstrahlen. Wem diese einmalige Wunderwelt noch nicht ausreicht findet auf der weiter nördlich gelegenen Coromandel Halbinsel traumhafte Strände an denen man sich durch graben heiße Pools bauen kann, wie verrückt ist das bitte. In den nächsten Abschnitten möchte ich dich daher mit ein paar Fotos und Geschichten in dieses Wunderland eintauchen lassen und dir einen Eindruck vermitteln wie schön Neuseeland sein kann, bist du bereit? 🙂
Waitomo
Als ich die traumhaften schwarzen Sandstrände der Westküste hinter mir lies und mich in Richtung Inland machte wusste ich bereits, dass auch diese zwar so andere aber dennoch einmalige Landschaft viel zu bieten hat. Von Kawhia dem so winzigen aber so schönen Ort fuhr ich weiter in Richtung Waitomo. Du fragst dich bestimmt was es dort gibt, wo ich doch noch mehr Zeit an den Stränden hätte verbringen können und das Inland bestimmt nicht so schön ist, aber weit gefehlt. Waitomo steht besonders für eins und zwar Glühwürmchen. Aber wusstest du, dass es eigentlich Käfer sind und zwar nicht die hübschesten und dennoch erleuchten sie uns mit ihrem Licht die Dunkelheit. Das ganze entsteht durch biochemische Prozesse, die sogenannte Biolumineszenz und dient dazu entweder ihre Partner zu erstaunen oder wie in den Tropfsteinhöhlen ihr Futter anzulocken. In den Höhlen lassen sie nämlich einen klebrigen Faden von der Decke hängen und wenn kleine Insekten wie Mücken, Sandfliegen oder Ähnliche dem Licht entgegen fliegen, bleiben sie dort hängen und sind das gefunde Fressen, fast wie bei einer Spinne im Netz. Das ganze ist in den Tropfsteinhöhlen von Waitomo zu bestaunen, leider sind dort keine Fotos erlaubt aber ich erzähle dir wie es dort ist.
Waitomo Caves - Glühwürmchen Höhlen
Die ca. 45 Minütige Tour ist mit ca. 25€ nicht ganz so günstig bietet aber eine tolle Führung durch die Tropfsteinhöhlen. Die nette Führerin lotste die Gruppe durch die Tropfsteinhöhlen, erklärte deren Geschichte, Entstehung und Bedeutung und brachte alles sehr lebhaft hervor. Nachdem man einige Gänge und Treppen hinunter gegangen war kam man in eine kathedralförmige Höhle mit hohen Decken und einem tollen Klang, da keiner was vorsingen wollte übernahm es die Tourführerin auf Maori, was sich mit der Akustik echt gut angehört hat. Unten angekommen konnte man dann die ersten Glühwürmchen beobachten und die bereits oben erwähnten Schleimfäden konnten betrachtet werden, dann doch lieber wieder schnell das Licht aus und das Leuchten bestaunen. Die Glühwürmchen befinden sich aus einem speziellen Ort dort unten, denn es gibt dort einen See bzw. Fluss der aus der Höhle hinausführt. Dies ist ihre Futterquelle, denn Mücken und Ähnliches mögen diese Feuchtgebiete. Das Highlight war dann die Fahrt mit einem Boot auf diesem Fluss durch die stockdunkle Höhle. Erinnerst du dich noch an die Fotos vom Sternenhimmel aus dem letzten Beitrag? Denn genau so schön ist die Höhlendecke. Tausende blau leuchtende Glühwürmchen bilden an der Decke ein unbeschreiblich schönes Bild, welches ich wohl nicht vergessen werde. Fasziniert und glücklich ging es dann aus der Höhle hinaus, wo man nochmal einen Blick auf die Höhle werfen konnte.
Nachdem ich diese erstaunliche Tour durch die Waitomo Glühwürmchenhöhlen sehr genossen hatte, machte ich mich über die saftig grünen Wiesen zurück zu meinem Campingplatz für die Nacht auf. Der Waitomo Top 10 Holiday Park war wirklich schön und mit ca. 24NZ$ für einem powered Site zwar etwas teurer aber durchaus noch bezahlbar, denn ich muss auch immer überlegen welcher Umweg sich lohnt, da der Camper 14 Liter Benzin schluckt. Auf dem Weg dorthin entdeckte ich noch diese hübschen kleinen Fantails, welche meist zu schnell sind, um sie zu fotografieren, aber diesmal hatte ich es endlich geschafft und sind sie nicht schön? Der Name ist Programm, denn Fan bedeutet Fächer und Tail bedeutet Schwanz. Wenn sie aufgeregt sind oder mit anderen sprechen, ihr Gesang ist wirklich schön, stellen Sie den Fächerschwanz auf und zwitschern fröhlich vor sich hin, einfach toll.
Taupo
Mit vielen schönen Erinnerungen ging es ohne Stop, da es fürchterlich geregnet hat weiter nach Taupo. Du erinnerst dich was ich oben geschrieben hatte, „Vulcanic Zone“, da weiß man schon vorher, dass es spannend wird. Der Lake Taupo, der große gefüllte Vulkankrater, ist so schön und die Farben besonders türkis, aber es kann auch sehr wellig und windig an der Wasserfront werden. Aber du weißt ja, jeder Regen bringt in Kombination mit viel Sonne auch einen tollen Regenbogen hervor und wenn man ganz viel Glück hat auch einen faszinierenden doppelten Regenbogen, hach wie schön.
Neben dem See gibt es auch eine schöne Innenstadt mit Geschäften, Restaurants und Bars, aber auch mit schönen Parks und einem kleinen Hafen für Segelboote und Jachten. Wenn man sich überall umguckt, findet man aber auch Kunst und Streetart rundherum. Besonders die bunten Farben der Tikis und der bemalten bzw. besprayten Wände hat es mir angetan. Magst du bunte Streetart auch so? Taupo ist auf jeden Fall einen Besuch wert und drumherum gibt es auch einiges zu sehen wie z.B. die „Craters of the Moon“ oder die „Huka Falls“. Diese verkörpern die Naturgewalten die in dieser Gegend walten noch einmal besonders stark.
Craters of the Moon
Die „Craters of the Moon“ sind eine dampfende und qualmende geothermale Landschaft die einen in erstaunen versetzen kann. Dünne Holzpfade führen durch die zerklüftete Landschaft und überall sind Warnschilder, denn der Dampf der aus den Löchern strömt ist so Heiß, dass er Verbrennungen hervorrufen kann. Durch den Regen qualmten die Erdlöcher besonders starkt, aber dann kam plötzlich die Sonne heraus und tat nach dem ganzen Regen so gut. Bedingt durch den Regen war aber sonst kaum jemand unterwegs und so konnte ich die Landschaft ganz in ruhe genießen. Aus manchen Löchern pfiff es so sehr als hätte eine Leitung ein Leck und würde nur so Dampf heraus katapultieren, immer wieder faszinierend was es so alles in einer vulkanreichen Zone gibt.
Huka Falls
Als der Regen also verebbte fuhr ich weiter zu den Huka Falls, einem zwar nur 11 Meter hohen Wasserfall der aber durch eine schmale Felsschlucht unglaublich 220.000 Liter pro Sekunde hindurch presst. Das nenne ich mal eine erstaunliche Naturgewalt und diese Farben sind einfach traumhaft, hellblau bzw. türkis und durch die eingepresste Luft noch ein bisschen fluffiger. Ich ging am Wasserfall entlang machte einige Fotos und auch eine Langzeitaufnahme. Siehst du wie sich das Wasser von reißend wild zu sanft und weich gleitend verändert? Wenn du auch gerne fotografierst probiere doch auch einfach mal einen ND-Filter und eine längere Belichtungszeit aus, glaub mir die Ergebnisse werden dir bestimmt sehr gefallen.
Rotorua
Rotorua ist eine Stadt die du riechen kannst. Da es auch hier überall dampft und qualmt riecht es natürlich nach Schwefel. Wen das nicht abhält findet aber ein schönes Museum (leider geschlossen), ein paar Parks, eine schöne Innenstadt und eine tolle Gegend entlang des Sees. Auch hier sind wieder die hungrigen Möwen zu Hause die mich verfolgten, nachdem ich einen Muffin herausgeholt habe. Neben den genannten Attraktionen gibt es auch noch einige geothermale Parks in der Umgebung. Hierzu gehören zum Beispiel „Wai o Tapu“ oder „Te Puia“. Da ich „Wai o Tapu“ letztes Jahr besucht hatte entschied ich mich diesmal für Te Puia.
Te Puia
Te Puia ist direkt am unteren Ende der Stadt Rotorua gelegen und bietet Maori Kunst und Kultur, aktive Geysire und andere geothermale Aktivitäten. Vom Eingang aus kann man schon die aktiven Geysire sehen und vor allem den Pohutu Geysir. Es ging aber erstmal links entlang, denn da gibt es das Kiwi Haus, wo man zwei süße kleine Kiwis beim herumtollen sehen kann. In den Kiwi Häusern ist es immer dunkel, da es nachtaktive Tiere sind, wird es nur mit rotem Licht beleuchtet. Hach das sind schon tolle Tierchen. Den Weg folgend ging es dann weiter zu den Matsch- und Schlammpools die fröhlich vor sich her blubberten.
Mein absolutes Highlight in Te Puia war aber der Pohutu Geysir, ein aktiver Geysir mit einer Höhe von maximal 30 Metern. Somit ist es der höchste oder größt spritzende Geysir der Südhalbkugel. Er bricht ca. zwei mal pro Stunde aus, wobei ich auf den ersten Ausbruch ca. eine Stunde warten musste, aber anschließend broch er ca. jede halbe Stunde aus. Faszinierend zu sehen und zu beobachten, daher verbrachte ich dort auch mindestens zwei Stunden.
Spannend waren zudem auch die ganzen Maori Schnitzereien die sich rund um den Weg befunden haben. Eine stand mitten im Wald, wenn man zwischen Bäumen hindurch schaut, das sah echt irgendwie gruselig aus. Wenn man so etwas im Wald begegnet wäre es schon sehr unheimlich.
Redwoods
Die Redwoods sind ein großes Waldgebiet und bestehen hauptsächlich aus großen bis zum Himmel reichenden Bäume. Ich war bereits letztes Jahr hier und fand es beeindruckend. Dieses Mal habe ich den grünen (Quarry Lookout Track) und den gelben Track (Pohaturoa Track) genommen. Der Quarry Lookout Track führt durch die Redwoods bis hin zu einer Aussichtsplattform, von welcher man über die Redwoods rüber gucken kann. Ganz besonders sind aber diese einfach riesigen hohen Bäume mit einem tollen roten Farbton und einer weichen äußeren Borke. Nach dem Spaziergang war mein Nacken dann schon etwas steif vom ganzen nach oben schauen. Da es so schön war ging ich am nächsten Tag dann noch den Pohaturoa Track entlang. Dieser führt abseits der Redwoods hoch zu einem schönen Ausblick über den gesamten Wald. Auch wieder schön und falls du mal hier vorbeikommst würde ich dir die Redwoods definitiv empfehlen.
Der Redwoods Treewalk ist auch eine tolle Attraktion, da er aber mit ca. 20€ nicht ganz günstig ist und ich bereits letztes mal oben war hatte ich die Zeit lieber so in den Redwoods verbracht. Solltest du aber mal dort vorbei kommen, er ist wirklich schön, wurde von Deutschen Experten errichtet und führt hoch oben zwischen den Bäumen hindurch. Es gibt viele Plattformen, an denen man Informationen über die Gegend, die Bäume, die Tierwelt und andere spannende Dinge erfährt. Abends und Nachts ist er dann besonders schön beleuchtet und hat nochmal eine ganz andere Atmosphäre. Mir gefallen besonders die Hängebrücken zwischen den Bäumen, ich liebe es wie Sie hin und her schwingen und bei jedem Schritt wackeln.
Hot Water Beach
Nach Rotorua ging es weiter zum Hot Water Beach. Der Hot Water Beach ist vor allem und eigentlich auch ausschließlich für seine heißen Pools am Strand bekannt. Bei Ebbe tummeln sich unzählige Menschen am Strand mit kleinen Spaten und graben Löcher. Das sieht wirklich sehr lustig aus, aber wenn man an der richtigen Stelle gräbt füllt sich das Loch mit heißem Wasser, irgendwie verrückt aber auch sehr gemütlich. Da dies leider nur zur Ebbe +/- zwei Stunden möglich ist und nicht während der Flut, hatte ich leider den richtigen Zeitpunkt verpasst. Ich blieb aber trotzdem zwei Nächte für jeweils 24NZ$ auf einer powered Site auf dem Top 10 Hot Water Beach Campingplatz, da ich noch nach Hahei wollte.
Am Strand gibt es aber auch eine besondere Art von Vögeln, die „Northern NZ Dotterel“. Leider sind diese vom aussterben bedroht und es gibt nur noch 2175 Stück von diesen niedlichen Vögeln, da freut man sich aber direkt wenn man welche zu Gesicht bekommt. Mit ihren kleinen Beinchen laufen sie über den Strand und Nisten in den Dünen. Ich hoffe, dass diese kleinen Vögelchen noch lange erhalten bleiben.
Hahei
Vom Hot Water Beach ist es nur ca. 15 Minuten mit dem Auto bzw. Camper nach Hahei. In Hahei wurde jetzt außerhalb der Stadt ein riesiger Parkplatz gebaut, der vermuten lässt, dass es im Sommer extrem voll sein muss. Dieser Parkplatz ist aber gratis und so parkte ich dort und machte mich auf ca. 800 Meter zum Strand. Am Strand angekommen dachte ich mir einfach nur „Wow“. Schönster weißer Sand, türkis blaues Meer, strahlend blauer Himmel und ein paar kleine Inseln nebenan. Nach einem kurzen Regenschauer gab es diese traumhaften Regenbögen. Weiter auf dem Rückweg in die Innenstadt gab es sogar noch einen doppelten Regenbogen, wie cool ist das bitte.
Cathedral Cove
Da es am Vortag bereits recht spät für den Weg zur Cathedral Cove war machte ich mich am nächsten Morgen direkt um 9 Uhr auf den Wanderweg der ca. 1,5 Stunden dauert. Auf dem Wanderweg entlang der Küste hat man einen traumhaften Ausblick auf das türkis blaue Meer. Angekommen erblickte ich direkt den Smiling Sphinx Rock der wenn er vom Wasser umspült ist noch schöner aussieht. Highlight an der Cathedral Cove ist ein besonders hoher natürlicher Tunnel der eine Aussicht auf den Te Hoho Rock ermöglicht. Bei Ebbe kann man durch den Tunnel durchgehen oder einfach innehalten um eine Langzeitbelichtung zu machen. Falls du dich fragst, ob es besonders leer dort ist, es war zwar leer aber man sieht keine Menschen, da die Aufnahme 30 Sekunden belichtet ist.
Auf dem Rückweg nahm ich einen kurzen 50 minütigen Abstecher zum Cathedral Cove Lookout, ein Weg den wohl kaum jemand geht, aber diese besonders schöne Aussicht hat.
Ein weiterer Halt auf dem Rückweg war der Stingray Bay. Nicht nur, dass es eine wirklich tolle Bucht ist, nein er macht auch seinem Namen alle Ehre, denn dort entdeckt man wirklich Stachelrochen. Nachdem mich ein nettes Pärchen darauf aufmerksam gemacht hat, zog ich meine Schuhe aus und stapfte durchs kalte Wasser um diese coolen Tiere zu beobachten.
Was aber auch hier wieder nicht fehlen darf, man ist schließlich in Neuseeland, sind die kleinen Schafe und Lämmer, die einfach nur süß und flauschig aussehen. Nebenbei raschelte es plötzlich im Gebüsch und dort grasten zwei kleine Ziegen zusammen mit ihrer Mutter. Wie schön, dass auch diese sich hier einfach frei bewegen können und dort leben.
Coromandel
Coromandel Town ist eine eher kleine Stadt mit ein paar Geschäften, einem Supermarkt und ein paar Restaurants. Ich verbrachte meine Nacht auf dem Coromandel Top 10 Holidaypark für diesmal schon 25NZ$ für eine powered Site. Die wahren Sehenswürdigkeiten befinden sich aber in der Natur. Es gibt den Waiau Kauri Grove, die Waiau Falls und „Stuart and the pigs“. Der Waiau Karui Grove ist ein schöner Wald mit vielen Kauri Bäumen, von groß bis klein und sogar einem siamesischen Kauri Baum. Auch hier heißt es wie immer: Ab durch die „Kauri Dieback“ Sicherheitsschleuse, Schuhe säubern und desinfizieren und ab in den Wald.
Auch an diesem Abend war die Milchstraße und der Sternenhimmel über Coromandel einfach traumhaft schön.
Waiau Falls Wasserfall
Mein Highlight war jedoch der Waiau Falls Wasserfall. Ich war bereits letztes Jahr hier aber wenn du das Bild siehst weißt du warum ich wieder gekommen bin. Er gleitet einfach so schön in einem drei gliedrigem Strahl hinab in das türkis blaue Wasserbecken.
Stuart and the Pigs
Als ich so die Straße von den Waiau Falls entlang fuhr sah ich plötzlich ganz viele Schweine. Stuart hatte vor ein paar Jahren Schweine geschenkt bekommen und lebt zusammen mit diesen. Mittlerweile hat er eine ganze Herde, kleiner und großer Schweinchen die fröhlich herumlaufen. Besonders die kleinen sahen süß aus und lagen teilweise einfach nur rum, waren am „Essen“ oder machten einen Spaziergang. Nebenbei gab es noch ein paar Hühner die auf dem Gelände auf und abgingen.
Miranda
In der kleinen Stadt Miranda verbrachte ich dann diesmal für 28NZ$ die letzte Nacht auf der Nordinsel. Hierfür hatte man aber auch einen schön warmen Mineralpool mit heißem Quellwasser. Bei Miranda gibt es auch einen Birdlife Park namens „Robert Findlay Wildlife Reserve“, wo man gratis unzählige Vögel betrachten kann.
Auf wiedersehen kleiner Camper
Wie schnell die Zeit vergeht, nach 23 Tagen mit meinem kleinen Camper musste ich ihn auch schon wieder abgeben. Da ich vorher noch nie gecampt habe muss ich jetzt sagen, dass es eine ganz tolle Erfahrung war. Man hat seine eigenen vier Wände immer dabei und es ist schön auch mal etwas Zeit für sich alleine zu haben. Nach einem kurzen Abschied habe ich ihn abgegeben und wurde zum Flughafen gefahren, wo das nächste Abenteuer auf mich wartet, es geht nämlich nach Christchurch auf die Südinsel, welche ich dann mit einem Auto von Jucy umrunden möchte. Hierfür habe ich 33 Tage Zeit. Was da wohl alles spannendes auf mich wartet und was ich so erlebe folgt dann im nächsten Blogbeitrag. Ich freue mich wenn du wieder vorbeischaust oder mir ein kurzes Kommentar hinterlässt. Es heißt also wieder Anker lichten und raus ins nächste Abenteuer 🙂