Kunst, Kultur und viele Sehenswürdigkeiten gibt es in den Metropolen von Südaustralien
Von Cairns aus ging es mit dem Flugzeug ca. 2400km in den Süden nach Melbourne in Victoria. Melbourne ist eine so faszinierende Stadt in der man sich direkt wohlfühlt. Nach einer super Woche in Melbourne setzte ich meine Reise nach Adelaide in Südaustralien fort. Was ich alles tolles in diesen zwei schönen Städten erlebt habe und was dort besonders spannend war erfährst du in diesem Blogbeitrag. Vorab, beide Städte lohnen sich definitiv für einen Besuch 🙂
Melbourne
Melbourne ist mit ca. 4,9 Millionen Einwohnern die zweit größte Stadt Australiens und somit nur ganz knapp kleiner als Sydney. Somit versprüht auch Melbourne diesen Großstadt Flair mit all seinen Hochhäusern, Geschäften und kulturellen Einrichtungen. Es gibt verschiedene Wege vom Flughafen in die Stadt zu kommen z.B. mit dem Zug, mit dem Taxi aber auch mit dem Bus. Der SkyBus kostet ca. 20 Aus$ (13€) und fährt bis zur Southern Cross Station. Von dort aus nahm ich den gratis SkyBus Shuttle der einen quasi bis zum Hostel fährt, jedoch würde ich dir während der Rushhour davon abraten, denn dadurch seid ihr selbst zu Fuß deutlich schneller. In Melbourne habe ich fünf Nächte im Sechsbettzimmer im Flinders Street Backpackers für 26€ pro Nacht inkl. Frühstück gewohnt. Das Frühstück hier war das Beste was ich in einem Hostel hatte, denn man konnte sich neben Brot und Müsli auch Pancakes machen und diese waren wirklich sehr lecker.
Yarra River quer durch Melbourne
Wenn man die wuselige Innenstadt verlässt und an den Yarra River gelangt, glaubt man nicht mehr in einer Stadt, größer als Berlin zu sein, denn dieser Bereich ist sehr beruhigend und ich habe mich das ein oder andere Mal an den Fluss gesetzt.
Die vielen Wolkenkratzer ergeben eine wirklich tolle Skyline und auch während dem Sonnenuntergang ergibt sich so eine sehr schöne Form vor dem orangen Himmel.
Parks in Melbourne
Wie ich bereits etwas oben erwähnt habe, ist der Bereich am Yarra River sehr beruhigend, denn es befinden sich viele Grünflächen um den Fluss herum, wie z.B. der botanische Garten, die Kings Domain, der Shrine of Remembrance Park und der Yarra Park. Für mich waren die ganzen Vogelsichtungen wieder besonders schön. Von Baby Entenküken, über Honigfresser bis hin zu großen Elstern war alles dabei. Ich liebe einfach solche Parks.
Gedenkstätten in Melbourne
Der „Shrine of Rememberance“ ist ein Denkmal für die gefallenen Truppen während des ersten Weltkrieges. Meistens werden die Truppen mit ANZAC abgekürzt, was für Australian and New Zealand Army Corps steht. Ein Gedenkfeuer brennt dauerhaft vor dem Monument und im Park findet man einige „Remembrance Poppies“. Hierbei handelt es sich um Mohnblumen, die als Symbol für das Gedenken an die gefallenen Soldaten steht.
Kunst und Kultur in Melbourne
Melbourne hat eine so tolle Kulturszene was man bereits an den vielen Museen, Theatern und Cafés erkennen kann. Mittlerweile gilt Melbourne auch als Pilgerstätte für Kaffeeliebhaber von rund um die Welt. Die Stadt hat so tolle Vibes, dass man sich selbst direkt viel kreativer fühlt. Was ich dir auf jeden Fall empfehlen kann ist ein Besuch der National Gallery of Victoria. Während ich dort war gab es eine coole Ausstellung von KAWS. Kennst du diese Figuren? Irgendwie haben sie etwas spannendes aber gleichzeitig auch sehr deprimiertes an sich, denn sie sehen so traurig aus mit ihren X Augen. Neben dieser zeitlich begrenzten Ausstellung bietet die National Gallery of Victoria viele weitere Ausstellungen zu Themen wie der australischen, der asiatischen oder der zeitgenössischen Kunst.
State Library of Victoria
Für mich ist die State Library of Victoria einer der interessantesten Orte in Melbourne, auch wenn ich eigentlich nicht so viele Bücher lese sondern meist nur höre. Irgendwie versprüht dieses Design mit der oktagonalen Halle und den Tischen und Stühlen aus robustem antiken Holz eine besondere Stimmung und man fühlt sich direkt wohl. Neben dem hier gezeigten „La Trobe Reading Room“ gibt es noch verschiedene andere moderne Bereiche die mit Computern oder Sitzbereichen ausgestattet sind um zu lernen, zu lesen oder mit anderen zu arbeiten.
Streetart in Melbourne
Neben den großen Museen findet man auch in vielen Straßenecken faszinierende Streetart. Von Statuen über Graffitis bis hin zu ganzen bemalten Hauswänden findet man in dieser atemberaubenden Stadt alles was bunt ist. Dies ist nur eine Auswahl der vielen Kunstwerke die ich beobachten konnte.
Queen Victoria Market
Im Norden der Innenstadt findest du den Queen Victoria Market der sich aus verschiedenen Bereichen zusammensetzt. Es gibt so gut wie alles zu kaufen. Egal was du an Kleinzeug, Essen oder Spielzeug suchst findest du wahrscheinlich hier. Es gibt so viele Gänge in verschiedenen Hallen die die unterschiedlichsten Gegenstände anbieten. Zudem gibt es noch einen Bereich mit kleinen Restaurants und so entschied ich mich für leckeres indisches Curry von einem Sri Lankischen Imbiss.
Mittlerweile merkt man auch, dass bereits Anfang Dezember ist und überall die Weihnachtsstimmung steigt. Von Weihnachtsbäumen über aufblasbare Weihnachtsmänner bis hin zu Briefkästen für Santa ist alles mit dabei. Wie cool ist das denn bitte, dass es einen extra Briefkasten für den Weihnachtsmann gibt. So wie es scheint bekommt man auch eine Nachricht zurück, schade, dass ich es nicht austesten konnte, das wäre bestimmt toll gewesen.
Melbourne mit der City Circle Line erkunden
Neben den gratis Museen gibt es in Melbourne auch noch einen Bereich in dem man gratis Straßenbahn fahren kann. An jeder Haltestelle steht, ob der Bereich noch im gratis Fahrbereich ist oder eben nicht. In diesem Bereich fährt auch die sehr auffällige grüne City Circle Line die neben einer gratis Fahrt mit Stopps an allen wichtigen Punkten auch noch Erklärung zu diesen über Lautsprecher bietet.
Ich verließ die gratis City Circle Line an den Docklands und spazierte entlang des Wassers des Yarra Rivers. Manchmal stoppte ich und machte ein paar Langzeitbelichtungen der Holzpfähle bei der Warterfront City. Hier findet man zudem ein riesiges Einkaufszentrum namens „The District Docklands“ mit einem großen Riesenrad und einem 3D Museum namens „ArtVo“.
Brighton Beach
Ein neuer Tag, ein neuer Ausflug. An diesem Tag nahm ich die Bahn von der Flinders Street Station nach Brighton Beach. Der Ausstieg war kaum zu verpassen, denn die Station heißt auch Brighton Beach. Von dort aus schlenderte ich entlang am Meer über den Strand und sah die ein oder andere große Qualle, welcher man ungerne im Wasser begegnen möchte. Vom Strand aus hat man zudem eine tolle Aussicht auf die Skyline von Melbourne. Im Vergleich zu den Stränden entlang der Ostküste ist dieser nicht so berauschend aber trotzdem fand ich es ganz schön.
Der Brighton Beach ist vor allem für eines bekannt und zwar die farbenfrohen Strandhäuschen, genannt „Bighton Bathing Boxes“. Wie du sehen kannst sind diese so berühmt, dass sich auch hier wieder eine Vielzahl an Besuchern tummelt, um diese abzulichten. Ich muss sagen, dass sich der Ausflug dorthin wirklich lohnt sofern man sich gerne bunte Objekte oder Kunst anschaut. Das wohl bekannteste Strandhäuschen ist das Haus mit der australischen Flagge und genau von diesem wollte ich natürlich auch ein Bild mit mir als Erinnerung haben. Aber auch alle anderen Häuschen sind einfach toll, eine Auswahl meiner Liebsten siehst du unten auf den Bildern. Welches ist dein Lieblings Strandhäuschen von den unten gezeigten? Schreib es mir doch gerne mal unten in die Kommentare, ich würde mich sehr freuen. 🙂
St. Kilda
Vom Brighton Beach ging es anschließend mit dem Zug wieder zurück Richtung Melbourne, jedoch sollte noch ein weiterer Stopp auf dem Plan stehen und ich bin froh diesen eingelegt zu haben. Den Zug verließ ich an der Balaclava Station und ging zuerst in Richtung des St. Kilda Botanical Garden, wo recht viel los war und viele Leute mit Decken auf dem Gras lagen und die Sonne genossen. Vorbei am Luna Park (ein Freizeitpark wie ich ihn bereits in Sydney gesehen hatte) spazierte ich am St. Kilda Esplanade Market vorbei, welcher passender Weise nur Sonntags auf hat und schlenderte allmählich zum St. Kilda Pier, welches sich mehrere hundert Meter ins mehr schlängelt und die Royal Melbourne Yacht Marina beherbergt.
Was ich jedoch vorher nicht wusste, war, dass es dort am Pier zwischen den Steinen eine Kolonie von kleinen blauen Pinguinen gibt. Normalerweise sind die kleinen blauen Pinguine tagsüber fischen und kommen erst abends zurück nach Hause, aber ich hatte so ein Glück und konnte einen kleinen Pingu zwischen den Felsen beobachten. Nachdem ich sie bereits in Neuseeland in Oamaru und in Timaru beobachten konnte gehören sie definitiv mit zu meinen Lieblingstieren. Das ich sie jetzt auch tagsüber mit ihrer vollen Farbe gesehen habe war einfach super.
Adelaide
Das war schon eine tolle Woche in der wahnsinns Metropole Melbourne. Jetzt geht es aber erst einmal ca. 700km weiter in den Westen nach Adelaide. Da ich kein Auto hatte und auch nicht schon wieder Fliegen wollte entschied ich mich einfach für den Firefly Express, welcher über Nacht in etwa 10 Stunden von Melbourne nach Adelaide fährt. Außer früher in der Schule kann ich mich nicht mehr daran erinnern eine so lange Busfahrt gemacht zu haben, denn Fliegen ist mittlerweile einfach so günstig geworden und Zugfahren meistens um ein vielfaches teurer, was auch ein bisschen verrückt ist. Die Nacht im Bus war semi bequem, aber ich konnte trotzdem etwas schlafen, so dass ich am nächsten Tag nicht total gerädert war. Blöderweise kam ich bereits um 6:30 Uhr morgens in Adelaide an und mein Hostel war erst ab 15 Uhr zum check in bereit, aber dort merkte ich mal wieder wie freundlich die Menschen in Australien sind. Ich hatte das Adelaide Central YHA in einem Vierbettzimmer gebucht (22€ pro Nacht), was auch sehr schön war und als ich morgens um 7:00 Uhr ankam konnte ich mein Gepäck abstellen und durfte auch direkt duschen und den Gemeinschaftsbereich nutzen, kein Wunder dass es gute Bewertungen hat und ich habe natürlich auch eine gute Bewertung abgegeben. Allgemein bewerte ich jede Buchung auf Booking.com, da ich es immer wichtig finde und man durch diese selbst immer gute Tipps bekommt. So vermeidet man auch im Normalfall ein schlechtes Erlebnis zu haben. Ich buche meist nur Hostels mit einer Bewertung von mindestens 8,0 Punkten und lese mir auch die besten und schlechtesten Bewertungen durch. Ein kleiner Tipp von mir. 🙂
Streetart in Adelaide
Was für mich neben Museen eine kulturell entwickelte Stadt ausmacht ist die Streetart, welche meiner Ansicht nach das Stadtbild so sehr verbessert. Also ich meine jetzt nicht die Schmierereien wie z.B. Tags die die Fassaden verschandeln, sondern richtige Bilder oder Objekte die farblich und durchdacht eine Wand mittels einer Geschichte passend verschönern. Mich begeistert es jedes Mal aufs Neue wie die Künstler mit so viel Kreativität aus einer traurigen Mauer ein Kunstwerk machen.
Museen und Einrichtungen in Adelaide
Ein Vorteil in Australien ist, dass die meisten Ausstellungen in Museen gratis sind und man, wenn überhaupt, nur für Sonderausstellungen zahlen muss, daran sollte sich Deutschland mal ein Vorbild nehmen, um auch hier die Kultur mehr zu fördern. In Adelaide gibt es verschiedene Museen die ich dir empfehlen kann wie z.B. die Art Gallery of South Australia, das South Australian Museum, die State Library of South Australia und was zwar kein Museum ist aber trotzdem richtig toll, wenn du durch den Museumsbesuch hunger bekommen hast, den Adelaide Central Market. Schau dir mal den Mortlock Wing der State Library unten auf den Fotos an. Lädt dieser nicht einfach zum kreativen Arbeiten ein? Ich find diese Stimmung einfach mega und hab mich bei der Außentemperatur von 41°C am Abreisetag einfach hineingesetzt und genau wie jetzt ein bisschen an meinem Blog geschrieben.
Parks in Adelaide
Der Stadtkern von Adelaide ist quadratisch angelegt und außen herum befindet sich ein riesiger Grüngürtel der sich einmal um die Stadt erstreckt. Natürlich ist dies nur der Stadtkern, denn Adelaide ist mit ca. 1,3 Millionen Einwohnern die fünft größte Stadt Australiens und zum Vergleich größer als Köln und nur gering kleiner als München. In den verschiedenen Parks gibt es so viel zu sehen z.B. rund um den Karrawirra Parri River oder südlich im Wita Wirra Park. Für mich sind natürlich die ganzen Tierbegegnungen am schönsten. Seit ich in Australien war bin ich ein totaler Kakadu Fan geworden. Kakadus sind einfach zu cool, aber auch die farbenfrohen Sittiche und Loris haben es mir angetan und Entenküken stehen sowieso ganz oben auf der Liste.
Adelaide Zoo
Der Zoo von Adelaide ist nur etwa einen Kilometer von der Innenstadt und der Shopping Meile entfernt, ist aber mit 37,5 Aus$ (ca. 23€) nicht der Günstigste. Trotzdem oder gerade deshalb hat er viel zu bieten. Die Hauptattraktion sind wohl die zwei großen Pandas, welche die einzigen auf dem australischen Kontinent sind. Es ist immer wieder toll diese großen Tiere zu beobachten wie sie z.B. einen Bambus zerbrechen als wäre es ein Zahnstocher und diesen dann ganz träge sitzend essen. Das sie sich nicht soviel bewegen liegt wohl daran, dass sie bei ihrem Gewicht eigentlich immer essen müssen, da der Bambus nicht so viele Brennwerte hat. Die letzten Pandas die ich davor gesehen hatte waren im Zoo von Wien, was aber bereits vier Jahre her war. Nach einem netten Gespräch mit einer Tierpflegerin über die Pandas in Berlin (lustig dass man das auch in Australien weiß) ging es weiter zu den anderen Tieren.
Australische Tiere im Zoo von Adelaide
Neben den typischen australischen Tieren gab es auch Tiere von rund um die Welt. Besonders hübsch fand ich den Palmkakadu den ich aber während meiner Zeit in Australien leider nicht zu Gesicht bekommen sollte. Cool war auch das Baumkänguru, irgendwie sieht es immer verschlafen aus und hängt einfach auf den Bäumen herum. So ein Besuch im Zoo ist einfach immer schön und die Kamera platzt dann immer vor Fotos.
Quokkas außerhalb Rottnest Island
Pssst jetzt folgt ein bisschen Quokka Spam 🙂
Sind Sie nicht einfach niedlich? Eigentlich gibt es die kleinen Quokkas nur auf Rottnest Island, einer Insel vor Fremantle / Perth in Westaustralien, aber hier im Zoo von Adelaide lassen sich fünf dieser flauschigen Artgenossen finden. Neben ein paar anderen Tieren, die wir auch in europäischen Zoos haben, gibt es hier im Streichelzoo auch diese Quokkas zu bestaunen. Wenn man sie einmal gesehen hat möchte man sie am liebsten adoptieren, denn sie sind einfach zu knuffig. Da es sich hier um einen Streichelzoo handelt und es keine wilden Tiere sind, darf man sie sogar anfassen und was soll ich sagen sie sind einfach mega flauschig. Sie sehen etwas aus wie kleine Stofftiere und gehören zur Art der Kängurus. Bekannt wurden sie aber durch die vielen Selfies auf denen sie einfach goldig in die Kamera lächeln. Wenn du noch mehr Qoukka Bilder sehen möchtest kannst du dich schon mal auf den nächsten Blogbeitrag freuen, denn in diesem geht es zu ihrer eigentlichen Heimat, nämlich nach Rottnest Island in Westaustralien.
Port Adelaide
Wie ich bereits einmal berichtet habe nutze ich meistens Google Maps um meine Umgebung näher zu erkundschaften und so fand ich auch eines Morgens Port Adelaide auf der Karte. Mit der Bahn kommt man recht schnell zur Port Adelaide Railway Station, von welcher es nur noch ein kurzer Spaziergang zum Port Adelaide River ist. Was ich dort wohl vorhabe? Im Zug fand ich per Zufall auf meinem Smartphone, dass es dort eine Dolphin Cruise gibt und das für gerade einmal 10Aus$ was in etwa 6,5€ für 1,5 Stunden Schiffsfahrt entsprach. Mega dachte ich und buchte es direkt. Am Hafen angekommen ging ich dann zielstrebig Richtung Hafen und schon ging es los. Mal wieder ein gutes Timing. Auf der Fahrt über den Port Adelaide River konnte ich die interessante Hafengegend beobachten und plötzlich konnte ich auch ein paar Delfine sehen. Leider nur aus einer gewissen Entfernung aber diese Säugetiere sind einfach immer schön anzusehen. Die anderthalb Stunden verginge schnell, mit ein paar tollen Beobachtungen, Fotos und dem ein oder anderen netten Gespräch.
Semaphore Beach
Nach der schönen Delfin Tour ging es weiter nach Semaphore, einem schönen Ort direkt am Strand mit vielen Shops, einem kleinen Vergnügungspark und einem weit ins Meer ragenden Pier. Schau dir mal bitte das Wasser an, dieser Blauton ist schon mega und was mich am Ende des Piers noch begeistern sollte siehst du ein paar Bilder weiter unten. Dort schwommen plötzlich einfach Delfine vorbei und man konnte sie richtig gut beobachten. Zusätzlich zu den Delfinen vergnügten sich auch ein paar Kormorane und Pelikane im Wasser und sie sahen aus als würden sie Futter suchen. Bei so klarem Wasser können sie die Fische bestimmt besonders gut entdecken.
Essen in Adelaide
So viel Sightseeing und Bewegung macht immer sehr hungrig und das besondere an Adelaide sind die vielen Restaurants. Hier habe ich mal nicht soviel Fast Food gegessen sondern war das ein oder andere Mal in einem Restaurant, wobei dies auch oft „Order at Counter“ und nicht zu teuer waren. Besonders die asiatischen Gerichte aber auch das Essen von rund um die Welt war sehr lecker und frisch. Besonders bei den hohen Temperaturen war eines aber richtig lecker, was ich vorher noch nicht kannte, die Poke Bowl, eine Reisschale mit vielen super gesunden Toppings wie z.B. Edamame, Kohl, Karotten, Lachs oder Thunfisch und vieles mehr zur freien Auswahl.
Das waren schon zwei ganz besondere Städte, die kulturell und kulinarisch sehr viel zu bieten hatten. Nun geht es ganze 2200km weiter in den Westen Australiens nach Perth. Was es dort tolles gibt erfährst du im nächsten Post. Ich sage nur soviel, es dreht sich viel um die niedlichen und fröhlichen Quokkas.
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